Nach einer einmal mehr unruhigen Nacht bei viel Wellengang machten wir uns auf den Weg in Richtung Cala Figuera. Der Wind meinte es gut mit uns und so konnten wir endlich einmal unsere Segel ausprobieren. Bis zu diesem Zeitpunkt kam leider nur der Motor zum Einsatz.
Endlich geht es der Crew nun etwas besser. Zwei hatten während der ersten zwei Tage etwas mit Übelkeit zu kämpfen. Nun aber scheinen sie über dem Berg zu sein und können jedenfalls wieder beim Abarbeiten des Biervorrates mithelfen. Vielleicht war der Besuch am Ballermann doch nicht so die beste Wahl 🙂
Bei der Cala Figuera angekommen mussten wir feststellen, dass es keinen Platz für uns gab, so entschlossen wir uns weiter nordwärts zu fahren. Unterwegs entdeckten wir die Ruhige Bucht Cala d’en Borgit. Obwohl noch kein anderes Schiff in der Bucht ankerte entschlossen wir uns in die Mitte der Bucht zu setzen. Zur Sicherheit brachten wir noch eine Heckanker aus. Die Grösse des Heckankers und die etwa 20m lange Kette überraschte uns ein wenig und gestaltete die Angelegenheit zu einer Schweisstreibenden Aufgabe.
Am Abend fuhren wir mit dem Dingi an Land und gingen in ein Restaurant essen. Im Dunkeln ging es wieder zurück zum Schiff. Dabei mussten wir feststellen, dass unser Dingi sich in den Felsen eingeklemmt hat und etwas gelitten hat. Abgesehen von ettlichen Kratzern am Motor funktioniert aber noch alles wie es sollte 🙂
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