Früh Morgens standen Simi und Thomi auf und sattelten das SUP um sich den Sonnenaufgang anzuschauen. Den Sonnenaufgang bekamen sie leider nicht zu sehen, da ein Felsen im Weg stand. Stattdessen sahen sie auf der Rückfahrt den Auf- und Abgang eines Kopfes auf dem Nachbarschiff. Es scheint, als ob die Russischen Kollegen auf dem Bunga-Bunga Schiff auch schon früh aktiv sind…
Auf dem Rückweg in die Marina Alimos machten wir einen letzten Stopp vor der Marina und kühlten uns nochmals im Wasser ab. Beim Aufholen des Ankers verklemmte sich dieser wodurch sich die Rückfahrt nochmals etwas verzögerte. Zwei mussten ins Dingi und den Anker vom Wasser aus durch Anwendung von sanfter Gewalt aus dem Schiff ziehen. Die kurze Operation gelang und wir konnten zurück in die Marina fahren.
Nach dem erfolgreichen Dockingmanöver wurde sogleich das Schiff vom Vercharterer überprüft, wobei sich herausstellte, dass irgendwie Wasser in den Öl-Kreislauf des Saildrive (Verbindungs-Ding zwischen Motor und Schraube) gelang. Das hiess leider, dass das Schiff mit dem Kran aus dem Wasser gehievt und das Öl gewechselt werden muss. Der Vercharterer vermutete, dass wir eine Fischerleine erwischt haben und dass das der Grund für das Leck ist. Uns war aber keine Schuld bewusst und so mussten wir bange auf das Urteil des Mechanikers warten.
Der Mechaniker konnte zu unserem Glück keine Fremdkörper in der defekten Dichtung feststellen und somit handelt es sich wahrscheinlich um Verschleiss oder einen Produktionsfehler. Für uns hiess das, Glück gehabt, wir bezahlen nichts an der Reparatur!
Nachdem das Schiff dann wieder zurück am Steg stand konnten wir den letzten Abend gemeinsam ausklingen lassen. Nach einer sehr kurzen und heissen Nacht wurden wir dann um 5:00 Uhr Morgens von unserem Taxi abgeholt und an den Flughafen gefahren.
Mit diesem Bericht schliessen wir unseren kurzen Blog von Griechenland ab. Wir genossen eine wundervolle Woche gemeinsam in Griechenland. Die vielen tollen Momente, die herrlichen Speisen, die lautstarken UNO-Sessions und natürlich die verschiedenen Kulissen des Hafenkinos bleiben in bester Erinnerung!
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