Wie versprochen folgt nun die Fortsetzung der Partynacht. Nach einem 5-Minuten Fussmarsch erlangte die Party-Crew die andere Seite der Insel. Es dauerte nicht lange bis die erste „gute“ Bar entdeckt wurde. Einige Drinks und paar Schnäpse später wurde dann sogar ein kleiner Club gefunden. Mit einigen Gratis-Getränken wurde anschliessend ausgelassen das Tanzbein geschwungen. Der weibliche Part der Gruppe wurde wortwörtlich unter den Tisch getrunken. Mäthi versuchte dem Serviceperesonal liebevoll zu erklären, dass alle „full“ sind. Die Barkeeperin „Anastacia“ verstand dies dann auch sofort nach 3 weiteren Runden 😉

Am Mittwochmorgen lag eine kurze Schiffahrt vor uns. Zum Glück: denn Mätthu suchte seine Sonnenbrille eine GANZE Stunde unter Wasser. Plötzlich schnellte er nochmals wie ein Fisch in die Tiefe und fand unter dem Seegras seine langersehnte Sonnenbrille. Wenn doch dieses Glück beim Angeln auch noch etwas anhalten würde. Nun gut, mittags wurde uns von unserem Deutschen-Crewmitglied eine echte Schweizer-Rösti zubereitet. Zu unserem Erstaunen war dieser Kartoffelstock (sorry Rösti) äusserst geniessbar.

Am Donnerstagmorgen erwartete uns eine sehr lange Schifffahrt mit viel Wellengang. Dies zahlte sich aus. Wir fanden direkt einen Ankerplatz welcher vor einer steinigen Felsklippe und einem russischen Boot lag. Dies bereitete uns am Abend noch so einiges an Spass. Zuerst gönnten wir uns jedoch eine Spagethi welche uns kurzerhand das Leben rettete. Die ganze Crew fiel beinahe in ein Hypo – da wurde nicht mehr viel gelacht. Als die Energie wieder in uns zurückkehrte, richteten wir unsere Fühler Richtung Russische Nachbarn. Die Party bestand, wie so oft in Russland, aus 3 Frauen und 1 Mann. Ab sofort war die Show nicht mehr ganz jugendfrei. Dies bemerkte auch bald unser italienischer Nachbar welcher zirka 5 Kinder an Bord führt und krampfhaft versuchte diese in den Schlaf zu wiegen. Leider interessierte sich der Russian-Boy nicht heftig für die Nachtruhe und ingnorierte das lautstarke Hupen des Italienners. Uns wurde Angst und Bangen. Sandro warnte uns, dass in Russland ein Menschenleben nicht viel zu bedeuten habe. Wir löschten daraufhin das Flutlicht an Bord um in unseren Augen „unsichtbar“ zu sein. Natürlich waren wir noch laaaaange nicht müde und schauten dem Treiben fröhlich zu.

PS: das Fischen ist weiterhin auf Standbye (die weibliche Hälfte riet zu einem kleineren Köder, welcher etwas kleiner wäre als die Fische im Meer selbst) aber kein Problem – wir geben nicht auf und halten unser Fischrezept abrufbereit 😉

Bilder vom 02.08.2017

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Bilder vom 03.08.2017

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