Bereits vor 7 Uhr erwachten einer der Mäthoos in der Buch von St. Pierre. Kläffende Hunde und kreischende Hähne verhinderten das Ausschlafen. Nachdem dieser mit dem Abwasch begonnen hatte, war der Andere dann auch Wach :-). Aufgrund der bevorstehenden 35 Seemeilen nach Roseau in Dominica war dies sicher gar nicht so schlecht. So machten wir uns um rund 8:00 Uhr auf in Richtung Dominica. Unterwegs mussten wir zum ersten Mal das zweite Reff in das Gross-Segel binden, da die Böen teils Stärke 6 erreichten. Trotz der kleineren Segelfläche konnten wir unser Speed Rekord über Grund auf 9.2 Knoten verbessern. Die Zubereitung des Mittagessens ereignete sich entsprechend schwierig wenn alles immer hin und her fliegt. Aber als alte Seebären ist das natürlich für uns kein Problem. 🙂

In Dominica angekommen ging es erst einmal zum Einklarieren. Natürlich erst nach dem obligatorischen Anker-Trunk. Auf dem Weg zum Zoll merkten wir schnell, was die Insel zu bieten hat. Alle paar Meter wurden wir angesprochen, ob wir nicht Morgen eine Tour machen wollten zu einem Wasserfall oder zum kochenden See (welcher gemäss Information unseres Vercharterers seit kurzen nicht mehr kocht) machen wollen.

Da wir uns entschieden haben keine SIM-Karte mehr zu kaufen, kehrten wir in einer netten Attika-Bar ein und checkten die aktuellen News und luden den letzten Blog-Eintrag bei einem Cocktail hoch.

Zurück auf dem Schiff merkten wir, wie schlecht eigentlich unser Platz ist. Obwohl wir sicher an einer Boje hängen, schaukelt das Schiff ziemlich hin und her. Das wird sicher wieder eine angenehme Nacht werden…

Kurz und knapp; Rosaeu ist kein Highlight und können wir nicht unbedingt weiterempfehlen 😉

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6 Kommentare

  1. Hallo ihr beiden Wilden,
    Ich lese eure Abenteuer jeden Tag, es sind nicht alle vom Glück betroffen wie ihr, wir begnügen uns morgen bei strahlenden Wetter und bei angesagten Temp. Von 25 Grad mit dem Neuenburgersee für einen Tag dann fällt der Termo wieder um 10 Grad.
    Dafür hat HR Schneider immer wieder etwas Arbeit aufgespart für mich. Ich nehme an , dass bei deinem Einsatz ab Juni ich dann meine alten Tage geniessen kann und Mättu übernehmen wird.
    Geniesst es so lange es noch geht, der Altag kommt dann schnell zurück. Von braungebrannten Karibikschönheiten höhrt man sehr wenig, was ist da los mit euch, segeln ist nicht alles !
    Gruss Rene und Rosmarie

  2. Hallo ihr beiden Mäthus, sehr spannend ! Die 9..2 Beaufort machen uns schon ein wenig Eindruck. Beim reffen wären wir sicher eine grosse Unterstützung……..
    Wir geniessen die sommerlichen Temperaturen und hoffen , dass der Wetterwechsel nicht zu strapazierend wird.Bei uns zu Hause sollte eigentlich der Plättlileger im Aussenbad noch die defekte Reihe eretzen. Wir wissen gerade nicht ob es heute für ihn zu heiss war?? Jedenfalls beendete er wieder seinen Einsatz nach sehr kurzer Zeit????
    Weiter viele tolle Erlebnisse mit Wind und ankern
    Liiebi Grüessli
    Ruedi&Sonja

  3. Es freut us sehr, dass der Blog so regelmässig gelesen wird. Gerne sind wir bereit auf interessante Fragen Stellung zu nehmen. Da wir nicht andauernd online sind, können wir nicht immer auf alle fragenden Kommentare sofort antworten.

    Seglen ist mehr als man denkt, und die braun gebranten Schönheiten werden natürtilch betrachtet, aber gegessen wird bekantlich zu Hause 😉

    Lg Mäthoos

    PS: Motorboote sind hier nicht gern gesehen 😉

  4. Hey Ihr alten Seebären 😉
    Schön zu lesen, dass es euch gut geht und Ihr das „Nichts tun“ ausser segeln und angeln so richtig geniesst.
    Aufgrund des erfolgreichen Fischfanges gehe ich davon aus, dass wir das Budget für die Bordkasse im Juli drastisch minimieren können – übt also fleissig weiter und ruht euch ab und an auf der soeben frei gewordenen Pritsche aus 😉
    Allzeit gute Fahrt wünscht euch Cindy

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