Als der erste Frühaufsteher am Morgen einen Fuss auf das Deck des Schiff setzte waren bereits die ersten Einheimischen wieder Anwesend. Sie stritten sich darum, wer die Heckleine lösen darf. Es war richtig unangenehm und nervig. Die Insulaner machten auch keine Anstalten von dem Schiff wegzugehen, zu gross wäre das Risiko, dass der andere ein paar EC‘s in die Finger gedrückt bekommt. So entschieden wir unterwegs zu Frühstücken. Man merkt dass wir in einer sehr armen Gegend angelegt hatten und die einzige Chance für die Einheimischen ein paar EC Dollars zu verdienen wohl die anlegenden Schiffe sind. Da aber momentan nicht Hochsaison ist und in der ganzen Bucht lediglich drei Yachten anwesend waren scheint wohl momentan Ebbe in der Kasse der Insulaner zu herrschen, welche momentan auf jeden Cent angewiesen zu sein scheinen.
Am Abend legten wir in Laborie St. Lucia an. Da der Hafen etwas eng ist und viele Steine hat, entschieden wir uns vor dem Hafen anzulegen. Es zeigte sich schnell, dass es eine unruhige Nacht werden wird, da Schwell unser Schiff recht stark rollte. Am Abend bereiteten wir ein Schiffs BBQ mit Spearrips und Maiskolben zu. Da unsere Bier- und Rumvorräte zu neige gingen, gingen wir bald ins Bett und liessen uns von den Wellen in den Schlaf wiegen.
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