Barracuda-Alarm

Am nächsten Morgen in den Tobago Cays erfreuten wir uns, dass die Ranger am Vortag ihren Obolus nicht einkassierten. Somit hatten wir wieder ein paar EC Doller gespart. Plötzlich tauchte ein kleineres Boot am Horizont auf. Schnell verzog sich die Crew in das Schiff und versteckte sich. Es stellte sich allerdings heraus, dass es sich nur um einen Händler handelte. Wir kauftem ihm nach hartnäckiger Verhandlung ein Bananen-Brot ab. Der Preis hatte sich innerhalb kürzester Zeit mehr als halbiert. Kurz darauf holten wir den Anker auf und wollten die Bucht verlassen. Doch genau in diesem Augenblick tauchten die Rangers auf um die Entry-Fee einzufordern. Shit, ein paar Minuten zu spät… Nun ja, es kostete nur 40 EC Dollar. Eigentlich ein Schnäppchen verglichen mit den anderen Ausgaben.

Eigentlich wäre unser Heutiges Ziel Mustique, die Insel der Stars, gewesen. Als wir dann aber im Buch gelesen haben, dass der reine Aufenthalt in der Buch 200 EC Dollar kostet und man für das Betreten der Insel noch einmal ein halbes Vermögen bezahlen muss, entschieden wir uns die Insel auszulassen. So peilten wir nun die Friendship Bay auf Bequia an. Dort angekommen versuchten wir zweimal erfolglos zu ankern. Danach wichen wir auf die bereits besuchte Admirality Bay aus.

Unsere Fischereispezialisten machten sich sogleich wieder mit dem Dingi auf um das Abendessen zu besorgen. Bereits nach kurzer Zeit biss ein Barracuda an. Das Tier drehte total durch und riss sich wieder in die Freiheit. Unsere Spezialisten waren nicht allzu traurig über den Verlust, da ohnehin alle Angst hatten vor dem Vieh mit den grossen Zähnen. Kurz darauf hatten wir wieder einen Barracuda an der Angel. Nachdem sich unsere Fischer überwinden konnten wurde der gefürchtete Barracuda erlegt und danach gegrillt. Dieses mal wurde kein Tropfen unseres wertvollen Rums dafür geopfert. Die Statistik verbessert sich langsam und die Angel ist nächstens amortisiert 🙂

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