Wir sind online

Nach einer kurzen Nacht vor der Blue Lagoon begrüsste uns am Morgen der Bojen-Besitzer um seinen Obolus einzufordern. Er war nicht besonders erfreut als er unsere Festmacher-Künste bestaunte. Monsieur Schneider stieg zu ihm ins Boot und liess sich zeigen, wie das eigentlich gedacht gewesen wäre. Der nette Herr half uns geduldig die Leinen neu anzubrigen, obwohl Mäthu fast sein Boot zum kentern brachte beim Besteigen. Das Wasser hat der Bojebesitzer freundlicherweise selbst in mühsamer Handarbeit aus seinem Boot geschöpft.

Bald legten wir ab in Richtung Bequia – Admirality Bay. Es war nur ein kurzer Schlag von rund 3h.

Fischeireistatistik: Switzerland; 0 Points

Nachdem die Mäthoos auf dem Amt waren und alle Einklariert haben, machten sich alle auf in das kleine Dorf für Sight-Seeing. Auf der Rückfahrt zum Mutterschiff entschieden wir uns spontan einen abstecher zum nahe gelegenen Strand zu machen und ein Sonnenuntergangsbier zu geniessen.

Nach dem Abendessen machten sich zwei Personen noch einmal auf in das Dorf um das „Nachtleben“ zu geniessen. Bereits bei der hinfahrt schaltete sich der Dingimotor ab. Es wurde festgestellt, dass die Benzinleitung nicht angeschlossen wurde. Das Nachtleben stellte sich als bescheiden heraus. Es hatte lediglich eine Bar offen. Die Herausforderung auf der Rückreise in Dunkelheit das Schiff wieder zu finden war grösser als angedacht. Nach längerem Durchpflügen des Wasser fanden die zwei Nachtschwärmer doch noch zurück.

Nest stop Canouan

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